专利摘要:
Die Erfindung betrifft ein Zaumzeug für ein Pferd mit einem Genickstück, das hinter den Ohren am Kopf des Pferdes anliegt und das zumindest einen Kehlriemen und/oder wenigstens einen Gebissriemen hält. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Genickstück relativ breit ausgebildet ist und dass sich im Bereich der Riemenverbindung wenigstens drei Riemen einstückig nebeneinander liegend an das Genickstück anschließen.
公开号:DE102004020596A1
申请号:DE200410020596
申请日:2004-04-27
公开日:2004-11-18
发明作者:Sandra Brockmann
申请人:Sandra Brockmann;
IPC主号:B68B1-04
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Zaumzeug für ein Pferd mit einem Genickstück, dashinter den Ohren am Kopf des Pferdes anliegt und das zumindest einenKehlriemen und/oder wenigstens einen Gebissriemen hält.
[0002] DerartigeZaumzeuge oder Trensen sind in unterschiedlichen Ausführungenund fürunterschiedliche Verwendungszwecke bekannt. Allen Zaumzeugen gemeinsamist das sogenannte Genickstück,an dem ein oder mehrere Riemen befestigt sind, um das Pferd mittelsZügel oderLongierleinen zu reiten oder zu führen.
[0003] Beieiner Reittrense werden zum Beispiel drei Riemen benötigt. DerReithalfterriemen ist mit einem Nasenriemen verbunden, der unterdem Unterkopf des Pferdes verschlossen wird. Der Gebissriemen trägt das Gebissstück, an demauch die Zügel befestigtwerden können.Der um die Kehle des Pferdes geführteKehlriemen hältdie Trense sicher am Kopf des Pferdes. Der Reithalfterriemen istdabei als separater schmaler Riemen ausgebildet, der lose unterhalbdes Genickstücksverläuft.Dies ist fürdas Pferd unbequem zu tragen.
[0004] DasGenickstückist als gerader Riemen ausgebildet, dessen vordere Stirnkante gegendie empfindlichen Ohrhöckerdrückt.Auch dies ist fürdas Pferd äußerst unangenehmund kann zudem bei einer zu fest angelegten Trense Schmerzen verursachen.Weiterhin wird die Bewegungsfreiheit der Ohren eingeschränkt.
[0005] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zaumzeug der eingangsgeschilderten Art so auszubilden, dass ein bequemeres Tragen desselben durchdas Pferd ermöglichtwird.
[0006] DieAufgabe wird gemäß der Erfindungdadurch gelöst,dass das Genickstückrelativ breit und insbesondere breiter als herkömmliche Genickstücke ausgebildetist und dass sich im Bereich der Riemenverbindung wenigstens dreiRiemen einstückignebeneinander liegend an das Genickstück anschließen. Dies hat den Vorteil,dass auf den separaten Riemen fürden sonst üblichenReithalfterriemen unterhalb des Genickstücks verzichtet werden kann. AmHinterkopf des Pferdes liegt daher nur ein breiteres Genickstück vollflächig an.Der Tragekomfort für dassPferd wird somit erhöht.
[0007] Wiedas Zaumzeug ausgebildet ist oder für welche Zwecke es benutztwird, ist grundsätzlichbeliebig. Das Zaumzeug kann als Reittrense mit Kehlriemen, Reithalfterriemenund Gebissriemen ausgebildet sein. Bei einer Reittrense schließen sichan das Genickstückder Kehlriemen und der Reithalfterriemen und der Gebissriemen einstückig nebeneinanderan. Es kann aber auch vorgesehen werden, dass das Zaumzeug als Kappzaummit Kehlriemen und Nasenriemen ausgebildet ist. Hier schließen sichan das Genickstückder Kehlriemen und der Nasenriemen einstückig nebeneinander an.
[0008] Beieinem Kandarenzaum umfasst das Zaumzeug Kehlriemen, Reithalfterriemenund zwei Gebissriemen. Hier werden sich an das Genickstück der Kehlriemen,der Reithalfterriemen und wenigstens ein oder beide Gebissriemeneinstückignebeneinander anschließen.
[0009] Gemäß einerweitergehenden Ausführungsformder Erfindung umfasst das Genickstück auf seiner den Ohren desPferdes zugewandten Seite Aussparungen. Dadurch wird erreicht, dassdas Genickstücknicht mehr scharfkantig an die Ohren oder Ohrhöckern anstößt, sondern großflächig aufden Bereich hinter den Höckernaufliegt. Das Tragen des Zaumzeugs wird somit für das Pferd wesentlich angenehmer.
[0010] Wiedie Aussparungen ausgebildet sind, ist grundsätzlich beliebig. Es kann vorgesehenwerden, dass eine Aussparung fürbeide Ohren vorhanden ist, und dass sich das Genickstück seitlichneben den Ohren wieder erweitert. Zweckmäßig ist es aber insbesondere,wenn jedem Ohr eine separate Aussparung zugeordnet ist. Dann kannsich das Genickstück sicherzwischen den Ohren abstützen,ohne an die Ohrhöckeranzustoßen.Dabei ist es günstig,wenn die Aussparungen jeweils bogenförmig und in Richtung auf dasOhr konkav ausgebildet sind. Das Genickstück liegt dann besonders gutund ohne scharfe Kanten an.
[0011] Allesich an das Genickstückanschließende Riemenkönnenin der Länge über herkömmliche Schnallenverschlüsse verändert werden.Ein Anpassen an unterschiedliche Pferdegrößen und/oder Kopfformen istdaher ohne weiteres möglich.Die Riemen und das Genickstückdes Zaumzeugs bestehen vorzugsweise aus Leder.
[0012] DieErfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Eszeigen:
[0013] 1 die Seitenansicht auf eineherkömmlicheReittrense,
[0014] 2 die Einzelheit X in 1, jedoch gemäß der Erfindungund
[0015] 3 die Einzelheit Y in 1, jedoch gemäß der Erfindung.
[0016] Dasin der Zeichnung dargestellte Zaumzeug weist ein Genickstück 11 auf,das hinter den Ohren 12 des Pferdes verläuft. Anden seitlichen Anlenkungsbereichen 13 teilt sich das Genickstück in einen Kehlriemen 14 undeinen Gebissriemen 15 auf. An dem Gebissriemen sind über Gebissringedie Zügel befestigt.Weiterhin umfasst die Reittrense einen Reithalfterriemen 16,dessen vorderer Bereich mit dem Nasenriemen 17 verbundenist, der unter dem Unterkopf des Pferdes verschließbar ist.An dem Nasenriemen 17 kann auch ein Sperrriemen 23 vorhandensein. Der hintere Bereich 18 des Reithalfterriemens verläuft loseunter dem Genickstück 11.Weiterhin ist ein quer verlaufender Stirnriemen 19 angenäht, der über dieStirn des Pferdes verläuft.Insoweit entspricht das in 1 dargestellteZaumzeug einer herkömmlichenReittrense und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
[0017] 2 zeigt den seitlichen Anlenkungsbereich 13 ineiner vergrößerten Darstellungsformund in einer anderen Ausführung.Hier ist das Genickstück 11 breiterals herkömmlicheGenickstückeausgebildet. Die Breite ist so gewählt, dass sich wenigstens dreiRiemen 24, 25, 26 nebeneinander einstückig andas Genickstückanschließen.Der Riemen 24 ist dem Kehlriemen 14, der Riemen 25 demGebissriemen 15 und der Riemen 26 dem Reithalfterriemen 16 zugeordnet.Ein separater Riemen unterhalb des Genickstücks für das Reithalfter ist nichtmehr erforderlich.
[0018] ImBereich des Anschlusses der Riemen 24, 25, 26 andas GenickstückkönnenVerstärkungsnähte vorgesehenwerden, die ein Einreißenverhindern. Alternativ oder zusätzlichkönnenzwischen den einzelnen Riemen 24, 25, 26 imBereich des Anschlusses an das Genickstück 11 runde Ausstanzungen 27 vorgesehenwerden. Auch hierdurch wird ein Einreißen verhindert.
[0019] 3 zeigt den oberen Bereichdes Genickstücks 11 imBereich der Ohren 12, jedoch in einer anderen Ausführungsform.Das Genickstück 11 weist aufseiner den Ohren zugekehrten Stirnkante 20 im Bereich derOhren 12 jeweils eine konkave Aussparung 21 auf,die jeweils teilweise um einen Ohrhöcker 22 herum verläuft. DasGenickstückstößt dahernicht mehr an die empfindlichen Ohren oder Ohrhöcker an. Vielmehr kann sichdas Genickstückgroßflächig am Hinterkopfabstützen.Die fürdie Orientierung des Pferdes zwingend erforderliche Bewegungsfreiheit derOhren 12 bleibt erhalten.
权利要求:
Claims (9)
[1] Zaumzeug fürein Pferd mit einem Genickstück,das hinter den Ohren am Kopf des Pferdes anliegt und das zumindesteinen Kehlriemen (14) und/oder wenigstens einen Gebissriemen(15) hält, dadurchgekennzeichnet, das Genickstück(11) relativ breit ausgebildet ist und dass sich im Bereichder Riemenverbindung wenigstens drei Riemen (24, 25, 26)einstückignebeneinander liegend an das Genickstück anschließen.
[2] Zaumzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass es als Reittrense mit Kehlriemen (14), Reithalfterriemen(16) und Gebissriemen (15) ausgebildet ist.
[3] Zaumzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass sich an das Genickstückder Kehlriemen und der Reithalfterriemen und der Gebissriemen einstückig nebeneinanderanschließen.
[4] Zaumzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass es als Kandarenzaum Kehlriemen, Reithalfterriemen und zweiGebissriemen ausgebildet ist.
[5] Zaumzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass es sich an das Genickstückder Kehlriemen, der Reithalfterriemen und wenigstens ein oder beideGebissriemen einstückignebeneinander anschließen.
[6] Zaumzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass zumindest im Bereich der Anschlusses der Riemen (24, 25, 26)an das Genickstück(11) Verstärkungsnähte vorhandensind.
[7] Zaumzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass das Genickstück(11) auf seiner den Ohren (12) des Pferdes zugewandten Seitewenigstens eine den Ohren zugeordnete Aussparung (12) aufweist.
[8] Zaumzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass fürjedes Ohr (12) eine Aussparung (12) vorgesehenist.
[9] Zaumzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Aussparungen (21) bogenförmig an dem Ohrhöcker anliegen.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2007-05-24| 8110| Request for examination paragraph 44|
2010-04-15| 8381| Inventor (new situation)|Inventor name: BROCKMANN, SANDRA, 21256 HANDELOH, DE |
2010-04-15| 8327| Change in the person/name/address of the patent owner|Owner name: KNUTH, ARNE, 21256 HANDELOH, DE Owner name: BROCKMANN, SANDRA, 21256 HANDELOH, DE |
2010-05-06| 8396| Reprint of erroneous front page|
2010-06-10| 8364| No opposition during term of opposition|
2015-03-26| R082| Change of representative|Representative=s name: GILLE HRABAL, DE |
2018-11-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
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